Tag 1
Gestern war es dann soweit.
Der Tag der Abfahrt kommt dann irgendwie aber doch immer so plötzlich. Moritz hatte schon den gesamten August frei, aber ich habe noch bis zum Freitag gearbeitet und dementsprechend die ganzen Erledigungen nebenher abklappern müssen. Zugegeben, die letzte Woche war die Hölle! Jeden Tag bis spät in die Nacht in der Werkstatt zu Gange, tagsüber gearbeitet, zwei Impfungen waren auch noch fällig und anschließend noch bei Arbeitskollegen, Freunden und Familie verabschiedet. Puh! Aber alles vorgenommene geschafft!
Abschied bei der Arbeit
An meinem letzten Arbeitstag war ich eigentlich nur unterwegs. Ich habe dort zwar nicht sehr lange gearbeitet, aber die Kollegen waren einfach toll, dass ich mich nochmal überall persönlich verabschieden wollte. Vielen Dank nochmal für all die lieben Dinge, die ihr mir gewünscht habt. Ich werde auf der Reise gerne an die Zeit mit euch zurückdenken.
Ein ganz besonderer Dank geht auch noch an meine Abteilung, die mir zur Verabschiedung ein kleines Survival-Paket, bestehend aus 25 Einwegmasken, 2 Kartenspielen, Taschenmesser und Reparaturband geschenkt haben.
Darüber habe ich mich wirklich sehr gefreut und ich alles davon sehr gut gebrauchen. :-)
Abschied von der Familie
Um uns von unseren Familien verabschieden zu können, haben wir zu einer kleinen Gartenfeier eingeladen.
Dort durften wir wieder einmal feststellen, was für tolle Familien wir doch haben und was wir in der nächsten Zeit alles vermissen werden. Vielen Dank für die tolle Feier, die ihr uns beschert habt! :-)
Nun aber zur Abfahrt
Da es den gesamten Vorabend geregnet hat, konnten wir die Motorräder erst am Tag der Abfahrt packen und beladen.
Wir sind dann erst gegen Mittag losgekommen.
Ich musste mich dann erst einmal an die neuen Umbauten an meiner Miss Dr. gewöhnen, die ich vorher so noch gar nicht probegefahren bin. :D
Gegen späten Nachmittag haben wir, nach einigen Stunden Fahrt im Regen und dem ersten hinschmeißen der Maschinen bei der Schlafplatzsuche, dann doch ein
nettes Plätzchen nördlich der Elbe in der Nähe von Lüneburg gefunden. Und nach dem Aufschlagen der Zelte wurden wir sogar mit einem doppelten Regenbogen belohnt. Was ein toller Abschluss für den ersten Reisetag! :-)
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